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Hast du dir Folgendes schon mal überlegt?

Dass positive Gedanken dein Leben im guten Sinne verändern können, weiss hoffentlich mittlerweile so jeder. Aber hast du dich schon mal gefragt, wie die Menschen, welche du um dich herum hast, dich und dein Leben beeinflussen? Ich habe mir diesbezüglich in den letzten Monaten ununterbrochen darüber Gedanken gemacht. Habe meine eigene Recherche geführt. :-)

Angefangen hat es damit, dass ich die Menschen, welche mir ganz offensichtlich nicht gut tun, aus meinem Leben gestrichen habe. Entweder bin ich ganz bewusst auf Abstand gegangen oder habe den Kontakt ganz abgebrochen. Das war immerhin schon ein total wichtiger 1. Schritt. Trotzdem habe ich gemerkt, dass es immer noch zuwenig war. Deshalb kam es zu Schritt 2. Ich habe angefangen ganz bewusst zu wählen, wen ich sehen möchte und wen nicht. Wenn ich nach einem Treffen gefragt werde, hätte ich früher einfach ja gesagt. Schliesslich möchte ich ja nicht unhöflich sein! Dachte ich mir immer, so habe ich das als Kind gelernt. Aber Höflichkeit ist nicht immer angebracht, wenn es um unser eigenes Wohl geht. Das durfte ich in den letzten Jahren immer wieder und wieder erfahren.

Deshalb hatte ich meine Recherche noch mehr vertieft. Wenn es mir abends nicht gut ging, ich mich ausgelaugt, schlecht gelaunt oder in irgend einer Weise unwohl gefühlt hatte, fragte ich mich nach dem warum? Was ist heute passiert, dass ich mich so fühle? Daher bin ich auf die Erkenntnis gestossen, dass mir gewisse Menschen einfach nicht gut tun. Sie halten mich in meinem Prozess zurück, sie finden meine Ideen doof, weisen mich ständig zurecht oder glauben es besser zu wissen usw. Es können durchaus auch Menschen sein, die wir sehr lieb haben. Aber bis jetzt haben wir einfach noch nie so genau darauf geachtet, wie sie mit uns umgehen.

 

Obwohl ich sehr dankbar über meine Erkenntnisse bin, hatte ich mich immer einsamer und einsamer gefühlt. Plötzlich habe ich gemerkt, dass es nur ganz wenige Menschen gibt, die mich wirklich verstehen und mir gut zureden meinen Weg weiterzugehen. An dieser Stelle möchte ich noch erwähnen, dass es nicht heissen soll, dass ich jetzt alle geliebten Menschen aus meinem Leben gestrichen habe.

ABER

1. treffe ich sie nur, wenn ich spüre, dass es heute ok ist und

2. achte ich mehr darauf was ich erzähle und was ich lieber für mich behalte.

 

Zum Schluss habe ich mir dann noch folgendes überlegt. Also.... nun habe ich festgestellt, dass es nur wenige Menschen sind, welche ich jederzeit und immer gerne sehen will. In dessen Nähe ich mich total gerne aufhalte und mich akzeptiert und gliebt fühle. Daher haben diese Freundinnen einen ganz speziellen Platz bei mir zu Hause bekommen. Ich habe ihre Namen und ein tolle Foto von ihnen an meine Pinwand gehängt. So, dass ich jeden Tag daran erinnert werde, dass ich ein paar wenige, aber dafür total super gute, liebevolle Menschen in meinem Leben habe. Und wisst ihr was? Mein Ziel ist es, diese Pinwand Woche für Woche, Jahr für Jahr mit mehr Namen und Fotos von liebevollen Menschen zu füllen. :-)) Deine Caruma (glückselig!)